• Reinraumplanung

    Professionelle Reinraumplanung als Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Pharma-Produktion und perfekt auf die Arbeitsabläufe abgestimmte Reinräume – Professionelle Reinraumplanung ist der Schlüssel zur wirklich guten Herstellungspraxis.

     

    Strategische Klärung im Dialog mit dem Nutzer, überlegtes planerisches Vorgehen Schritt für Schritt. Eine wirklich gute Herstellungspraxis beginnt bereits mit der Planung. Diese hat entscheidenden Einfluss auf die Qualität, die Ausführung und die Kosten für die Realisierung sowie auf einen sich anschließenden reibungslosen Betrieb. Viele später auftretende Mängel sind auf Planungsfehler, welche weit vor der Inbetriebnahme hätten vermieden werden können, zurückzuführen. Natürlich ist eine sorgfältige und strategisch durchdachte Reinraumplanung im Einklang mit dem GMP-Regelwerk aufwendig, zeitintensiv und mühsam. Die im stetigen Dialog zwischen dem Planer und Betreiber gemeinsam festzulegende Planungsaufgabe ist mit ihren vielen Details sowie das anschließende Vorgehen im wohlüberlegten Schritt-für-Schritt-Verfahren (Layout, Raumbuch, technische Spezifikation, Klima/Lüftung, Kostenschätzung) sehr aufwendig und verlangt ein hohes Maß an Kompetenz und Professionalität. Hier lässt sich mit der Beauftragung eines erfahrenen GMP-Planers viel Geld und Ärger sparen.

  • Qualifizierungen

    Die Qualifizierung ist der Nachweis,

    das GMP-relevante Anlagen oder Ausrüstungsgegenstände einwandfrei funktionieren und das gewünschte Resultat von der Anlage oder des Ausrüstungsgegenstands erbracht wird. Während dieser Qualifizierung sollen frühzeitig eventuell vorhandene Fehler erkannt und behoben werden. Die Qualifizierung wird anhand der folgenden Dokumente aufgebaut:

     

    Lastenheft: Im Lastenheft werden die Anforderungen des Nutzers an die Anlage oder den Ausrüstungsgegenstand erfasst. Pflichtenheft: Das Pflichtenheft, welches meist vom Lieferanten erstellt wird, zeigt die technischen Funktionen der Anlage oder des Ausrüstungsgegenstands und ggf. die Abweichungen vom Lastenheft auf. Qualifizierungsmasterplan: Im Qualifizierungsmasterplan wird der gesamte Ablauf der Qualifizierung beschrieben. Risikoanalyse: In der Risikoanalyse werden alle GMP-relevanten und kritischen Anlagenparameter betrachtet und das Risiko bewertet. Designqualifizierung: In der Designqualifizierung wird das Design der Anlage auf Übereinstimmung mit den GMP-Anforderungen überprüft. Hierbei wird auch überprüft, ob diese Anlage für den vorgesehenen Einsatzbereich geeignet ist. Installationsqualifizierung: Während der Installationsqualifizierung wird der Lieferumfang und die Installation der Anlage auf Übereinstimmung mit dem Auftrag und den Nutzeranforderungen überprüft.

     

    Funktionsqualifizierung: Die Funktionsqualifizierung dient zur Überprüfung der Funktionsweise der Anlage. Hierbei werden auch die Unter- und die Obergrenzen der Funktionen sowie ggf. Worst-Case-Beladungen betrachtet.

     

    Wir helfen Ihnen gern bei der Qualifizierung Ihrer Anlagen und erstellen in Zusammenarbeit mit Ihnen die Qualifizierungsdokumentation. Gern erwarten wir Ihre Anfrage und erstellen Ihnen Ihr individuelles Angebot.

  • Validierung

    Bei der Validierung werden die Ergebnisse von Prozessen oder auch Anlagen und Ausrüstungsgegenständen hinsichtlich der Übereinstimmung mit der guten Herstellungspraxis betrachtet.

     

    Wir unterstützen Sie gern bei der Validierung Ihrer Prozesse oder Anlagen und erstellen in Zusammenarbeit mit Ihnen die Validierungsdokumentation. Gern erwarten wir Ihre Anfrage und erstellen Ihnen Ihr individuelles Angebot.

  • GMP Beratung

    Sie stehen vor einem bisher unlösbaren Problem oder Fragestellung?

     

    Dann kontaktieren Sie uns! Wir betrachten Ihre kompletten und ggf.  auch komplexen Abläufe, beraten Sie mir unserer langjährigen GMP-Erfahrung und stellen Ihnen auf Ihr Unternehmen zugeschnittene Lösungsansetze vor.

     

    Auch wenn Sie Ihre Prozesse optimieren oder Ihr Qualitätssicherungssystem neu Aufbauen möchten, stehen wir Ihnen mit unserer Erfahrung gern zur Seite.

     

  • Filterintegritätstest

    Filtersysteme, die in kritischen Bereichen der Produktion eingesetzt werden, müssen eine definierte und überprüfbare Leistung hinsichtlich ihrer Abscheidung von Mikroorganismen und Partikeln besitzen. Der Zustand eines eingesetzten Filters muss für den Filterverwender vor und nach der Filtration bekannt und beurteilbar sein. Der Filterintegritätstest hat zum Ziel, die Leckfreiheit des eingebauten Filters sowie des gesamten Filterauf­nahmesystems nachzuweisen. Dieser Test bestätigt, dass die Filtersysteme korrekt eingebaut wurden und das bei nicht getauschtem Filter während seines Betriebes keine Leckagen entstanden sind. Dabei wird das Filtersystem rohluftseitig mit einem Aerosol (DEHS) bekannter Partikelgrößenverteilung beauf­schlagt. In der Folge werden simultan die Partikelkonzentrationen vor dem Filtersystem (rohluftseitig) und nach dem Filtersystem (reinluftseitig) mittels Partikelzähler bestimmt. Ab einerfestgelegten Anzahl von erfassten Partikeln auf der Reinluftseite wird von einem Leck ausgegangen.

     

    Raum und Luft sind zusammen ein System, das die Umgebungsbedingungen für die Produktion von Arzneimittel bildet. Die Ausführung der Wände, Decken und Böden, die Luftreinheit und Art der Luftströmung entscheidet über den potentiellen Grad der Kontamination mit Keimen und Partikeln. Daher ist es notwendig im Rahmen einer Qualifizierung die Anforderungen konkret zu formulieren und deren Einhaltung zu überprüfen.

     

  • Beleuchtungsmessung

    Für eine GMP-gerechte Produktion ist ein gut ausgeleuchteter Produktionsbereich wichtig. Diese Prüfung dient der Bestimmung der Beleuchtungsstärke. Die Überprüfung der Raumausleuchtung erfolgt durch Messung der Beleuchtungsstärke.

     

    Die Beleuchtungsstärke an den

    Messpunkten ist größer 300 lux. Gem. Arbeitstättenverordnung.

     

    Mit dem Luxmeter (Beleuchtungsmessgerät) lässt sich schnell nachweisen, ob die Ausleuchtung eines Raumes ausreichend ist oder nicht. Bei Überprüfung der elektrischen Beleuchtung muss die Messung bei Dunkelheit oder geschlossenen Jalousien erfolgen um Fremdlicht zu vermeiden.

     

  • Differenzdruckmessung

    Um Cross-Kontaminationen zwischen angrenzenden Reinraumbereichen zu verhindern, muss eine Überströmung von Reinraumbereichen höherer Klassifizierung zu Reinraumbereichen niederer Klassifizierung vorhanden sein und nachgewiesen werden. RLT- Anlage muß im Normalbetrieb sein. Als Messstellen sind zum einen vorhandene Dp-Messstutzen zwischen den einzelnen Räumen oder geeignete Durchführungen, wie z.B. Türspalte , Schlüssellöcher etc. zu wählen. Ist eine Messung der Druckdifferenz nicht möglich so erfolgt die Darstellung der Überströmung durch Visualisierung mittels eines Nebels an den Übergangsbereichen der Reinraumbereiche.

     

    Die Überprüfung der Überströmkaskade erfolgt in Anlehnung an DIN 14644 Teile 1/2/3 durch Ermittlung des Differenzdruckes zwischen den Räumlichkeiten und durch Visualisierung der Überströmung. (RLT-Anlage im Normalbetrieb, vollständig eingebaute stillstehende Produktions-/ Reinraumeinrichtungen, kein Personal)

     

  • Qualifizierung und Requalifizierung von MSW und LF Anlagen

    MSW sind Arbeitsschutzeinrichtungen gem. ArbSchG, Lassen Sie Ihre Sicherheit regelmäßig prüfen! Die Vorbereitung der zu prüfenden Werkbank für Servicezwecke ist nach den Richtlinien der BG-Chemie bzw. BGW vorab durch den Betreiber erfolgt und für Wartungsarbeiten freigegeben.

     

    Folgende Prüfungen wurden abgearbeitet

    Prüfung der Unterlagen am Gerät

    Begutachtung des Aufstellortes

    Prüfung der äußeren und inneren Medienanschlüsse

    Prüfung der elektrischen Sicherheit

    Prüfung der Überwachungseinrichtungen

    Prüfung des Luftvolumenstroms, Laminar Flow und Decken LF

    Prüfung des Luftvolumenstroms, MSW Klasse I

    Prüfung des Luftvolumenstroms, Klasse II

    Prüfung des Luftvolumenstroms, Klasse III

    Prüfung des Verlaufes der Luftströmung

    Aerosol-Belastungsprüfung (DEHS-Test)

    Prüfung des Produktschutzes

    Prüfung des Verschleppungs-schutzes

    Prüfung der dauerhaften Kennzeichnung

    Prüfung der Dokumentation

    Visualisierung der Luftströmung

    Prüfnormen:

    VDI 2083

    DIN 12950

    DIN 12980

    EN 12469

    EG GMP ANNEX 1 (RR Klasse A)

     

  • Luftgeschwindigkeitsmessung

    Diese Prüfung wird zur Bestimmung der Luftwechselzahl durchgeführt.

     

    Damit wird ermittelt, wie oft das Luft­volumen des Reinraumes pro Stunde ausgetauscht wird. Hierzu wird die Luftgeschwindigkeit im Gesamtzu­luftkanal (für den Rainraum) im Messpunkt „MPX" gemessen. Mit dem Kanalquerschnitt wird über den Luft­volumenstrom auf den Luftwechsel im Raum geschlossen. Der Luftwechsel muss >20-fach sein im Reinraum Klasse C.

  • Reinraummessung

    Unter dem Begriff Reinraummessung/Partikelmessung wird eine Gruppe von Messverfahren zur Qualifizierung und Quantifizierung von Partikel unterschiedlicher Natur, dazu zählen nicht nur Stäube und Nanopartikel (Ruße , Aerosole, usw.) sondern auch Elementarteilchen, Viren und Bakterien. Auch andere organische sowie anorganische Substanzen im makroskopischen Bereich, wie Hautschuppen oder feine Kristallsplitter, werden in diesem Zusammenhang als „Partikel“ behandelt.

     

    Für Klassifizierungszwecke von Klasse – A - Bereichen sollte ein Probevolumen von mindestens 1m3=1000 Liter je Entnahmestelle gewählt werden.

     

    Für Klassifizierungszwecke von Klasse – B - Bereichen sollte ein Probevolumen von mindestens 690 Liter je Entnahmestelle gewählt werden.

     

    Für Klassifizierungszwecke von Klasse – C - Bereichen sollte ein Probevolumen von mindestens 7 Liter je Entnahmestelle gewählt werden.

     

    Für Klassifizierungszwecke von Klasse – D - Bereichen sollte ein Probevolumen von mindestens 2 Liter je Entnahmestelle gewählt werden.

    Reinraumklassen nach ISO 14644-1

      Partikel je m3

  • Erholzeitmessung

    Z i e l

    Es soll die Erholzeit des Reinraums nach einem simulierten Ausfall der RLT - Anlagen ermittelt werden. Die Messung erfolgt in den klassifizierten Räumen und wird in Anlehnung an die Normen VDI 2083, Blatt 3/ und EN ISO 14644, Blatt 3 durchgeführt.

     

    D u r c h f ü h r u n g

    Die Anzahl der Messpunkte kann zwischen einem Messpunkt pro Raum und einem Messpunkt pro 40 m² gewählt werden. Die Erholzeit wird an dem Messpunkt bestimmt, der bei der Reinheitsklassenbestimmung die größte Partikelzahl aufweist. Die Angabe des Messpunktes im Übersichtsschema beschreibt die Lage des Messpunktes und dient der Zuordnung der Ausdrucke des Partikelzählers zu den Räumlichkeiten. Die Anzahlkonzentration ist im Minutentakt zu messen und auszudrucken. Zur Auswertung werden die Partikelkonzentrationen für die Partikel mit d p > 0,5 µm (Klassifizierungspartikel nach Annex 01 des EG-GMP- Leitfadens) herangezogen. Die Messung wird bei Ausgangsbedingungen im einreguliertem Zustand der RLT - Anlagen begonnen. Nach ca. 5 Minuten wird die Partikelkonzentration im Raum mit einem Aerosolgenerator künstlich erhöht. Der Aerosolstrom des Generator wird unter einem Zuluft – Drall - Auslass in den Reinraum eingebracht und verteilt. Der Aerosolgenerator wird nach Erreichen eine relative konstanten kumulativen Anzalkonzentration der Partikel > 0,5 µm von mindestens 35*106 / m³ ausgeschaltet.

     

    Es wird die Anzahlkonzentration im Minutentakt verfolgt. Der Zeitpunkt der erforderlichen Reinheitsklasse oder aber mindestens einer hundertfachen Verdünnung der (für Partikel der Größe 0,5 µm) wird als Erholzeit protokolliert (Zeiterfassung: Ausdruck Partikelzähler).

     

    Zur Ermittlung der Erholzeit werden der Startzeitpunkt der Messung nach Kontamination des Raumes und der Zeitpunkt des Erreichens des 1% -Kriteriums herangezogen. Der absolute Betrag der Differenz beider Zeiten gilt als Erholzeit.

     

    Die Messung der Partikelkonzentrationen erfolgt mit einer Verdünnungsstrecke Faktor 1:1000. D.h. alle Angaben zu Partikelzahlen auf den Ausdrucken des Partikelzählers sind mit dem Faktor 1000 zu multiplizieren. Die Verwendung einer Verdünnungsstrecke ist auf Grund der Empfindlichkeit der Partikelzählers notwendig.

     

    Die Partikelkonzentrationen können der Rohdatendokumentation (Ausdrucke des Partikelzählers) zur Erholzeitmessung in der Anlage entnommen werden.

  • Ströhmungsvisuallisierung

    Die Strömungsvisualisierung hat zum Ziel, die vorhandenen Luftströmungen in einem Reinraumsichtbar zu machen. Die Luftströmung in einem Reinraum ist ein wichtiger Faktor, welcher die Qualität des Produktes beeinflussen kann.

     

    In Reinräumen ist besonders der turbulenzarme Bereich von Interesse. Bauten wie Maschinen usw. führen unter einem turbulenzarmen Bereich stets zu Strömungsablenkung und ungewollten Turbulenzen. Andererseits können sie durch Ablenkung der Sterilluftströmung zur Bildung von nicht durchströmten Arbeitsbereichen führen.

     

    Die Durchführung erfolgt mit einem Nebelgenerator, welcher einen satten, starken und giftklassenfreien Nebel erzeugt. Dieser Nebel wird beim zu prüfenden Lufteintritt aufgegeben und das entstehende Strömungsbild wird mittels einer Digitalvideo- oder einer Fotokamera festgehalten. Das Filmmaterial wird zu einem Video verarbeitet und mit einem umfangreichen Bericht ergänzt.

     

    Dieser Nebel ist universell einsetzbar und kann je nach Kundenwunsch den Einfluss von Objekten und das Handling des Personals auf die Luftströmung im Reinraum aufzeigen.

     

  • Mikrobiologisches Monitoring

    Die Strömungsvisualisierung hat zum Ziel, die vorhandenen Luftströmungen in einem Reinraumsichtbar zu machen. Die Luftströmung in einem Reinraum ist ein wichtiger Faktor, welcher die Qualität des Produktes beeinflussen kann.

     

    In Reinräumen ist besonders der turbulenzarme Bereich von Interesse. Bauten wie Maschinen usw. führen unter einem turbulenzarmen Bereich stets zu Strömungsablenkung und ungewollten Turbulenzen. Andererseits können sie durch Ablenkung der Sterilluftströmung zur Bildung von nicht durchströmten Arbeitsbereichen führen.

     

    Die Durchführung erfolgt mit einem Nebelgenerator, welcher einen satten, starken und giftklassenfreien Nebel erzeugt. Dieser Nebel wird beim zu prüfenden Lufteintritt aufgegeben und das entstehende Strömungsbild wird mittels einer Digitalvideo- oder einer Fotokamera festgehalten. Das Filmmaterial wird zu einem Video verarbeitet und mit einem umfangreichen Bericht ergänzt.

     

    Dieser Nebel ist universell einsetzbar und kann je nach Kundenwunsch den Einfluss von Objekten und das Handling des Personals auf die Luftströmung im Reinraum aufzeigen.

     

  • ATP-Test

    Aufgrund von Empfindlichkeit, Schnelligkeit und Benutzerfreundlichkeit handelt es sich bei dem ATP-Test um das weltweit meistgenutzte Verfahren zur Echtzeitüberwachung der Effizienz von Reinigungsprozessen.

     

    Die Untersuchung basiert auf der Messung von Adenosintriphosphat (ATP). ATP findet sich in allen Tier-, Pflanzen-, Bakterien-, Hefen- und Schimmelpilzzellen, so dass der Nachweis von ATP das Vorliegen einer Verunreinigung mit einer dieser Quellen anzeigt. Der ATP-Test liefert in Sekunden klare Ergebnisse.

     

    Vorteile

     

    1.

    Verbesserte Kontrolle der Reinigungsprozesse durch positive Freigabe in Echtzeit.

     

    2.

    Minderung der Einführungskosten und insbesondere des benötigten Trainings durch unsere Dienstleistung.

     

    3.

    Bul kontinuierliche Verbesserung durch die von der Software zur Datenerfassung und zur Ermittlung des Datentrends bereitgestellten Informationen.

     

    4.

    Aufstellung von Datenerfassung und Trendanalysen in Form von Grafiken und Berichten.

     

    5.

    Problemzonen zu lokalisieren, indem die Stellen identifiziert werden, die bei den Tests am häufigsten versagen.

     

     

  • H2O2 Begasung

    Durch Verdampfen von perform®  select H2O2 wird Wasserstoffperoxid (H2O2) in die  Gasphase überführt und gleichmäßig im Raum verteilt. Das Prinzip der HPV Technologie beruht auf einer Mikrokondensation von H2O2auf Oberflächen. Durch diese Mikrokondensation werden Sporen und andere Keime abgetötet. Der Prozess endet rückstandsfrei mit den Zerfallsprodukten Wasser und Sauerstoff.

     

    Für den Prozess muss keine bestimmte Raumtemperatur und Luftfeuchtigkeit eingestellt werden, denn die Steuerung unsere Geräte erfolgt in Abhängigkeit der gemessenen Werte.

     

    Unsere Geräte sind insbesondere für die Bio-Dekontamination von Reinräumen geeignet. Während des Bio-Dekontaminationsprozesses wird eine Eigendesinfektion des Gerätes inkl. seiner Steuerelektronik und des Katalysators durchgeführt. Der Prozessverlauf wird in allen einzelnen Phasen GMP-gerecht aufgezeichnet.

     

    Im parametrischen Zyklus können bis zu 250 m¬ große Räume dekontaminiert werden. Größere Räume sind bei entsprechenden Umgebungsbedingungen im zeitgesteuerten Zyklus möglich.

     

  • Temperatur und relative

    Feuchtemessung

    Überprüfung der Raumtemperatur und der relativen Feuchte

     

    Pharmazeutische Produkte benötigen für die Herstellung definierte Raumbedingungen bezüglich Raumtemperatur und relativer Luftfeuchte in Reinraum. Ziel dieser Überprüfung ist der Nachweis der Einhaltung innerhalb der Toleranzgrenzen. Die Überprüfung der Raumtemperatur und der relativen Feuchte erfolgt durch Messung der Parameter. (RLT-Anlage im Normalbetrieb, vollständig eingebaute stillstehende Produktions-/ Reinraumeinrichtungen, kein Personal) Die Bestimmung der Raumtemperatur erfolgt mit Hilfe eines geeigneten Temperaturmessgerätes.

     

    Die Bestimmung der relativen Luftfeuchtigkeit erfolgt mit Hilfe eines geeigneten Hygrometers. Kombinierte Geräte sind zugelassen. Die Anzahl der Messorte errechnet sich aus der Wurzel der Reinraumfläche, jedoch werden an maximal 3 verschiedenen Punkten im Raum die Messwerte bestimmt.

     

    Die Messpunkthöhe beträgt ca. 1,2 m über dem Boden, was der gängigen Arbeitshöhe entspricht. Aus den Gemessenen Werten für die Temperatur (ni) und die relative Luftfeuchtigkeit (ji) weden die arithmetischen Mittelwerte ermittelt und wie folgt gebildet.

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